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Flugreise mit Surfboard

Tipps & Tricks für die Anreise mit eigenem Surfboard

Du hast deinen Urlaub in unserem DROP IN Surfcamp in Portugal geplant und bevorzugst es, dein eigenes Equipment mitzubringen? Kein Problem! Natürlich bieten wir auch Surfboards zum Verleih an und vor allem Gäste, die mit dem Flugzeug anreisen, nehmen den Service gerne in Anspruch. Trotzdem geben wir dir hier ein paar Tipps & Tricks mit auf den Weg, falls du eine Flugreise mit Surfgepäck planst.

1. Das Surfboard verpacken

Bevor die Reise losgeht, ist es unerlässlich, dass dein Surfboard sicher verpackt wird. Bekanntermaßen erfolgt die Gepäckverladung am Flughafen nicht immer mit Samthandschuhen, aber auch auf dem Weg zum Flughafen sollte das Board sicher vor Transportschäden sein. Hier findest du ein paar nützlich Tipps, damit dein Surfboard unversehrt in unserem Surfcamp ankommt.

Die passende Boardtasche

Das Board muss für den Transport im Flugzeug flugtauglich verpackt sein. Hier unterscheiden sich die Vorgaben der Airlines und du solltest diese vorab gut prüfen. Generell ist es empfehlenswert, eine stabile Boardtasche zu verwenden. Achte beim Packen vor allem gut darauf, dass keine Druckstellen entstehen oder Einzelteile verrutschen können.

Wie wird das Board richtig verpackt?

Aufgrund der Länge eines Surfboards, muss das Surfgepäck immer vorab bei der Fluggesellschaft angemeldet werden und als Sportgepäck an einem extra ausgewiesenen Schalter aufgegeben werden.

  • Generell solltest du für den Transport immer die Finnen demontieren und diese zusammen mit den Schrauben und dem Fin Key entweder in einer Innentasche verstauen oder besser noch, separat im Koffer befördern, damit das Board sicher nicht beschädigt werden kann.
  • Weiterhin ist es ratsam, dass Board zuerst in Folie einzuwickeln und danach erst die Rails mit Schaumstoff zu polstern. So können keine Klebereste vom Tape am Board verbleiben. Besonders gut eignen sich hierfür übrigens Rohrisolierungen aus dem Baumarkt.
  • Die besonders empfindlichen Teile, wie Nose und Tail, können zusätzlich mit Luftpolsterfolie geschützt werden.
  • Wer Gewicht im Koffer sparen möchte, kann die Badehandtücher nutzen, um das Board damit zu umwickeln. Dies sorgt für Extra-Polsterung.
  • Genauso können die Leerräume in der Tasche wunderbar mit Neoprenanzug oder Prallschutzweste aufgefüllt werden, damit nichts verrutschen kann. Verliere dabei jedoch nicht das zulässige Maximalgewicht für die Boardbag aus den Augen!
  • Die Tasche am besten deutlich mit einem „Fragile“ Sticker versehen. So wissen die Flughafenmitarbeiter, dass sie vorsichtig mit dem Gepäckstück umgehen müssen.
  • Nicht vergessen, ein Adressschild an der Tasche zu befestigen mit Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
  • Grundsätzlich ist auch der Abschluss einer Reisegepäckversicherung empfehlenswert. Falls etwas passiert, bist du zumindest abgesichert.
  • Dokumentiere vor dem Abflug anhand von Fotos den Zustand von deinem Board und prüfe direkt nach der Landung, ob es Beschädigungen aufweist. In diesem Fall kannst du sofort Schadensersatzansprüche bei der Airline stellen.

2. Die Flugbuchung mit Surfboard

Damit der Transport deiner Surfbag sichergestellt ist und es beim Check-in nicht zu Verzögerungen oder sogar zu teuren Nachzahlungen kommt, solltest du bei der Flugbuchung ein paar Dinge beachten.

  • Die vorgeschriebenen Maximalmaße und -gewichte gelten für Surfgepäck im verpackten Zustand und können per Airline variieren. Daher ist es unverzichtbar, vorab die Gepäckbestimmungen ausführlich zu prüfen.
  • Vergleiche dabei gut die Preise! Bei manchen Airlines wird Surfgepäck bis zu einer bestimmten Länge innerhalb der Freigepäckgrenze kostenlos mitbefördert. Einige Airlines berechnen auch pro Strecke. Hier siehst du ein paar Beispiele.

    Preise Lufthansa:
    Board bis max. 2m und 32 Kg Gesamtgewicht:
    innerhalb Europas 80 EUR/Strecke
    Board 2m – max. 3,15m und 32 Kg Gesamtgewicht:
    innerhalb Europas 130 EUR/Strecke

    Preise Eurowings:
    Surfboards bis max. 32 Kg:
    Kurz- und Mittelstrecke 50 EUR/Strecke

    Preise Condor:
    Surfboards bis max. 2m x 0,4m x 1m oder 3m x 0,4m x 0,6m
    Zone 1 (Kurzstrecken): ab 49,99 EUR/ Strecke
    Zone 2 (Mittelstrecken): ab 59,99 EUR/Strecke

    Preise Ryanair:
    Surfboards bis max. 20 Kg: 55 EUR/Strecke

    Preise KLM:
    Surfboard bis max. 3m und 23 Kg: Anrechnung auf das Freigepäck

    Hinweis: Die hier benannten Preise sind ohne Gewähr und können jederzeit durch die Fluggesellschaften geändert werden.

  • Es ist ratsam, das Surfgepäck direkt mit zu buchen, denn die Kapazitäten für Sport- und Sperrgepäck sind auf jedem Flug limitiert und eine kurzfristige Anmeldung am Check-in Schalter kann dann sogar abgelehnt werden. Damit du sicher sein kannst, dass dein Board mit auf die Reise geht, ist es wichtig, dieses unbedingt vorab anzumelden und die Buchungsbestätigung der Airline einzuholen.
  • Generell ist es besser, bei der Streckbuchung Zwischenstopps zu vermeiden und stattdessen Nonstop Flüge zu buchen. Jede zusätzliche Gepäckverladung birgt das Risiko, dass doch noch Schäden entstehen oder Gepäck sogar verloren geht.
  • Als letzten Hinweis wollen wir noch erwähnen, dass es wichtig ist, rechtzeitig am Flughafen zu erscheinen, da das Einchecken mit Sperrgepäck länger dauern kann.

3. Die Fahrt zum Flughafen

Die Fahrt zum Flughafen mit Surfboard im Gepäck sollte am besten im Voraus geplant werden. Die meisten Taxiunternehmen verlangen für den Transport eine Vorabreservierung und in der Regel fallen auch extra Gebühren für Sperrgepäck an. Auch die öffentlichen Verkehrsmittel gestalten sich eher unpraktisch, wenn du mit einer etwas unhandlichen Boardbag unterwegs bist. Daher ist die komfortabelste Möglichkeit wohl die Fahrt mit dem eigenen Auto. So bist du zeitlich unabhängig und kannst vorab schon ausprobieren, wie dein Surfgepäck am besten ins Auto passt.
Wichtig ist allerdings, dass du dich vorab schon um einen Parkplatz am Flughafen kümmerst und dabei die Preise vergleichst. Gerade an hochfrequentierten Flughäfen, wie beispielsweise in Düsseldorf, sind die günstigen Stellplätze nämlich oft ausgebucht oder liegen weit entfernt vom Terminal.
Besonders komfortabel und preiswert gestaltet sich daher das Parken Flughafen Düsseldorf mit dem Valet Service eines Privatanbieters. Hierbei fährst du mit deinem Auto einfach direkt zum Abflugterminal und übergibst es dort an einen Mitarbeiter, der das lästige Parken für dich erledigt. Bei deiner Rückkehr erwartet dich dein Auto wieder am Ausgang und du kannst sofort einsteigen und nach Hause fahren. Mit diesem komfortablen Park Service sparst du dir nicht nur das unnötige Schleppen deiner Boardbag, sondern auch die Zusatzkosten für Sperrgepäck im Shuttle Bus.


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